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Bran­den­bur­gi­sche Tech­ni­sche Uni­ver­si­tät Cott­bus-Senf­ten­berg - Fakultät MINT – Mathematik, Informatik, Physik, Elektro- und Informationstechnik, Fachgebiet Computational Neuroscience

Im Herzen der Lausitz verbindet die BTU herausragende internationale Forschung mit zukunftsorientierter Lehre. Sie leistet mit Wissens-, Technologietransfer und Weiterbildung einen wichtigen Beitrag für Gesellschaft, Kultur und Wirtschaft. Als Technische Universität bietet die BTU ein bundesweit einzigartiges Lehrkonzept: Bei uns können Studiengänge universitär, fachhochschulisch und dual studiert werden.

Akademische*r Mitarbeiter*in (m/w/d)

befristet für 3 Jahre, Teilzeit 67 v. H., E 13 TV-L

Aufgabenbeschreibung:

Das Fachgebiet Computational Neuroscience der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg beschäftigt sich in Forschung und Lehre mit mathematischen Modellen von Gehirnfunktion, Wahrnehmung, Verhalten und Sensomotorik. Forschungsschwerpunkte sind dabei:

  • Entwicklung probabilistischer Modelle der menschlichen Wahrnehmung
  • Modellierung und Simulation sensomotorischer Prozesse wie z. B. Augenbewegungen
  • Analyse von Verhaltens- und neurophysiologischen Daten
  • Experimentelle und theoretische Untersuchung räumlicher Navigation

Unsere Forschungsarbeiten gehören zur Grundlagenforschung, haben aber oft einen engen Bezug zu klinischen Fragestellungen (wie in diesem Projekt), solchen der Sport- oder Bewegungswissenschaften, der Mensch-Maschine-Interaktion, oder auch zu den Künsten. Die Forschungsthemen eignen sich ausgezeichnet zur Erstellung einer Promotion.

Das sind Ihre Aufgaben:
Durchführung wissenschaftlicher Forschungsarbeiten gefördert durch die DFG:

  • wissenschaftliche Arbeit im Rahmen der Forschungsschwerpunkte des Fachgebietes
  • Mitarbeit bei der Vorbereitung und Durchführung von Drittmittelprojekten, hier im Projekt: „Dysfunktionale Verarbeitung respiratorischer Signale bei Patient*innen mit post-COVID? - Ein experimentell-computationaler Ansatz zur Untersuchung der Interaktion zwischen Atemverhalten und Symptomwahrnehmung“
  • Analyse von Atem- und Wahrnehmungsdaten aus Experimenten der Projektpartner
  • Entwicklung und Simulation mathematischer Modelle der Atemtätigkeit und deren Wahrnehmung
  • Kollaboration mit dem Klinikum der Universität München

Weitere Tätigkeiten umfassen:

  • Vortrags- und Publikationstätigkeit zum Forschungsgegenstand
  • Erstellung von Beiträgen für Berichte und Präsentationen
  • Weitere, forschungszugehörige administrative Aufgaben

Erwartete Qualifikationen:

Sie verfügen über ein erfolgreich abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium im Sinne der Entgeltordnung zum TV-L (akkreditierter Master / universitäres Diplom / gleichwertig) in einer für die Tätigkeit einschlägigen Fachrichtung (Neurowissenschaften, Psychologie, Mathematik, Physik, Elektrotechnik, bzw. vergleichbar).
Des Weiteren können Sie auf grundlegende Programmierkenntnisse (bspw. Matlab, Python oder vergleichbar) zurückgreifen und besitzen Grundkenntnisse in Mathematik (insbesondere Stochastik, Analysis), u. a. für mathematische Modellbildung. Ihr Profil runden Sie durch Englischkenntnisse in Wort und Schrift ab.

Sie bringen außerdem die Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten, Selbstständigkeit, Flexibilität sowie eine gute Kommunikationsfähigkeit mit. Mit der Fähigkeit analytisch zu denken sowie fleißig und gewissenhaft zu arbeiten sind Sie eine ideale Ergänzung unseres interdisziplinären Teams.

Unser Angebot:

Es erwarten Sie spannende und abwechslungsreiche Aufgaben in einem hochinnovativen Forschungsprojekt mit mehreren Partnern. Sie nehmen an internationalen Konferenzen mit entsprechenden Publikationen teil. Die Arbeiten im Projekt eignen sich hervorragend für eine Promotion. Im Falle einer angehenden Qualifizierung wird nach Auslaufen des Projektes nach Möglichkeiten einer Weiterbeschäftigung gesucht.

Es erwarten Sie weitreichende Möglichkeiten zur flexiblen Arbeitszeitgestaltung, wie Home-Office, um eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu ermöglichen und durch mehr Selbstverantwortung bei der Gestaltung und Durchführung Ihrer Arbeit eine höhere Arbeits- und Ergebniszufriedenheit zu erreichen.

Werden Sie ein Teil der BTU-Familie. Wir freuen uns, Sie kennenzulernen.

Die BTU Cottbus-Senftenberg engagiert sich für Chancengleichheit und Diversität und strebt in allen Beschäftigtengruppen eine ausgewogene Geschlechterrelation an. Personen mit einer Schwerbehinderung sowie diesen Gleichgestellte werden bei gleicher Eignung vorrangig berücksichtigt.

Die BTU strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an und fordert daher qualifizierte Bewerberinnen nachdrücklich zur Bewerbung auf.

Hinweise zur Bewerbung:

Auf die Vorlage von Bewerbungsfotos wird verzichtet.

Bitte beachten Sie die näheren Hinweise zum Auswahlverfahren auf der Internetseite der BTU.

Ihre Bewerbungsunterlagen in einem PDF-Dokument richten Sie bitte unter Angabe der Kennziffer ausschließlich per E-Mail bis zum 09.05.2024 an den Leiter des Fachgebietes Computational Neuroscience, Prof. Dr.-Ing. Stefan Glasauer, Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg, E-Mail: stefan.glasauer@b-tu.de.